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Zertifizierung

ZERT verfügt über ein eigenes Qualitätsmanagementsystem mit Lenkungs- sowie Geschäftsprozessen, die den Mitgliedern von ZERT einen deutlichen Vorsprung in ihrer täglichen professionellen Arbeit als Sachverständige ermöglichen.
Das Qualitätsmanagementsystem von ZERT ist eng verzahnt mit den Aus- und Weiterbildungsanforderungen und -angeboten.
ZERT reagiert mit dem netzwerkweiten Qualitätsmanagement auf Tendenzen im deutschen, aber auch im internationalen Sachverständigenwesen. Die Vernetzung überdurchschnittlich qualifizierter Sachverständiger wird zunehmend zu einem Muss. Ohne landesweit oder grenzüberschreitend gleiche Geschäftsprozesse mit klaren Rahmenbedingungen in einem strukturierten Netzwerk sind ganze Teile des (industriellen und Dienstleistungs-) Marktes für Sachverständigenleistungen vom Einzelsachverständigen kaum zu erorbern.
ZERT ist eine solche einheitliche Struktur der Ausführung und Kontrolle. Dabei können zudem die Leistungen der einzelnen Sachverständigen durch das Netzwerk und die interne Eigenkontrolle verbessert werden. Deshalb stehen Partnerschaften mit der Industrie, die solche Rahmenbedingungen von qualifizierten Sachverständigen fordert, im Vordergrund. Und deshalb fordert ZERT von seinen Mitgliedern, die sich ZERT-Sachverständige nennen wollen, eine regelmäßige Überprüfung ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten, netzwerkintern und extern.
Wie bei seriösen Organisation üblich, leben ZERT-Sachverständig in wirtschaftlich geordneten Verhältnissen, die es ihnen ermöglichen, als neutrale Person zu agieren. Sie verfügen naturgemäß über die zur Ausübung der Tätigkeit des Sachverständigen erforderlichen technischen Hilfsmittel sowie über die organisatorischen Voraussetzungen.
Auch in diesem Bereich sorgen die netzwerkweiten ZERT-Lenkungs- und Geschäftsprozesse für Begleitung und Austausch unter den Mitgliedern, einschließlich im Kontakt zu Partnern, die etwa für eine komplexe Aufgabe Kenntnisse und Fertigkeiten in mehreren Fachgebieten brauchen. ZERT wacht intern netzwerkweit über die eigene Qualität und lässt überwachen, in Kooperation mit kompetenten Partnern zur Qualitätsüberprüfung auch und gerade der einzelnen ZERT-Sachverständigen.
ZERT baut auf kompetente Partner, die selbst in der wiederkehrenden Überprüfung das Mittel zur soliden Schaffung und Erhaltung von Qualität sehen. Nur ausgebildete, qualifizierte und verbandsgeprüfte Sachverständige mit mehrjähriger Berufserfahrung können deshalb ZERT-Sachverständige werden.
Wer die Eingangskriterien zum Auftreten als ZERT-Sachverständiger nicht direkt erfüllt, kann dennoch Mitglied sein und eine Anwartschaft erwerben und dann nach definierten Vorgaben seine Qualifikationen den Netzwerkanforderungen entsprechend ausbauen. Dadurch ist sichergestellt, dass sich als ZERT-Sachverständige nur solche präsentieren, die dem hohen Anspruch entsprechen.

Der Weg zum ZERT-Sachverständigen ist dem Grunde nach der folgende:
• Grundlagenausbildung im Fachbereich, in der Regel durch anerkannte Schulungspartner
• ZERT-Eingangsprüfung im Fachbereich
• alternativ Gleichwertigkeitsanerkennung fremder Bescheinigungen
• mehrjährige Berufserfahrung als Sachverständiger
 Weiterbildung als Sachverständiger im Fachgebiet mit Prüfungsabschluss (jährliche Weiterbildungsnachweise)
• Unterwerfung unter das interne Qualitätsmanagement von ZERT
• Zertifizierung im Rahmen des ZERT-Qualitätsmanagements oder durch einen externen Zertifizierer, der nach anerkannten Regeln Personen zertifiziert
• im Rahmen der Überwachung jährliche Weiterbildungsnachweise
• Rezertifizierung im festen Turnus